Die nordische Mythologie überliefert, dass der erste Mann (Ask) aus einer Esche geschaffen worden sein soll. Auch bei den Kelten war sie ein heiliger Baum. Die Esche steht für Weisheit, Intelligenz und ist gutmütig.
Außerdem steht die Esche als Symbol für die Kraft des Wassers – Druiden benutzten Ihr Holz für den Regenzauber.
Das Holz der Esche ist hart, schwer und fest. Obwohl es härter als das Holz der Eiche ist, so kann es doch nicht die guten Eigenschaften der Witterungsbeständigkeit mitbringen. Dennoch zählt Esche zu den wertvollsten Hölzern in Mitteleuropa. Man kann sagen, es ist ein Edelholz – so war die Esche auch 2001 Baum des Jahres!
Das Eschenholz ist elastisch, langfaserig und dennoch zäh.
Die Farbe des Holzes ist weiß bis hellbraun, der Kern ist zumeist dunkelbraun bis schwarz. Da das Holz der Esche so hart und robust ist, kam es in der Vergangenheit auch dort zum Einsatz, wo viel Kraft auftrat – beim Radbau, für Deichseln, Werkzeugstiele oder im Waggonbau. Wer also auf Esche setzt, setzt auf eine edles, hartes Holz.
Die Eiche steht für alte Werte wie Standfestigkeit, Freiheit, Härte, Ehre, Männlichkeit und Kraft. In der Mythologie ist die Eiche der König der Bäume.
Schon für die keltischen Druiden waren die Eichenmisteln die heiligsten Pflanzen.
Viele Jahrhunderte war es das Holz für den Schiffbau. Dank der Eigenschaften des Eichenholzes ist es sehr verrottungsresistent und hat somit eine lange Lebensdauer. Das Holz der Eiche ist dichtfaserig und schwer. Wer schon einmal einen guten, alten Eichentisch bewegt hat, der kann ein Lied davon singen. Die Farbgebung des Eichenholzes ist graubraun und zeigt eine unverwechselbare Maserung. Eine Holzschale aus Eiche ist nahezu unverwüstlich und für alle Zwecke einsetzbar.
Gespeichert von claas am Sa, 03/30/2013 - 13:05
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